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Intime Dienste: Anal passiv, Devot, Devot, Oralsex, GV
Für viele Sexarbeiterinnen in Karlsruhe und dem umliegenden Landkreis bedeutet das einen Wegfall ihrer Existenzgrundlage. Mit der Ergänzung der Allgemeinverfügung vom Im Landkreis Karlsruhe geht man unterschiedlich mit der Situation um. Einige Prostituierte seien bereits in ihre Heimatländer zurückgekehrt — zumindest die, die das Geld dafür aufbringen konnten.
Sie appelliert an Bordellbetreiber und Vermieter von Terminwohnungen, Frauen dort wohnen zu lassen, auch wenn sie nicht arbeiten könnten.
Nun ist auch damit Schluss und die Zukunft für die Prostituierten dort ungewiss. Dabei sei das Corona-Virus auch im Milieu ein Thema. Eine Krankenversicherung hätten nur wenige. Teilweise gebe es Ärzte, die ehrenamtlich medizinische Hilfe für Prostituierte leisten, teilweise müssten die Sexarbeiterinnen Behandlungen aus eigener Tasche bezahlen. Umso wichtiger aber sei auch, dass man sie jetzt nicht allein lasse.
Eine Forderung, die der Verein Dona Carmen teilt. Die Organisation setzt sich für die Rechte von Prostituierten ein und hat sich jüngst mit einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gewandt. Neben unbürokratischen Entschädigungszahlungen fordert Dona Carmen, den Zwang für Prostituierte zur persönlichen Vorsprache im jeweiligen Gesundheitsamt abzuschaffen. Seit der Einführung des Prostituiertenschutzgesetzes im Juli unterliegen Sexarbeiter einer Registrierungspflicht.
Eine eigene Beratungsstelle für die Prostituierten dort gibt es nicht. Bislang habe man jedoch noch keine angetroffen, sagt Sonja Reich vom Ordnungs- und Sozialamt. Bislang sei dies aber nicht erforderlich gewesen. Eingreifen, bevor die Wohnung weg ist: Landkreis Karlsruhe startet Präventionsprojekt gegen Obdachlosigkeit.