Der Wallgang der Festung ist Meter lang und hat bis zu 42 Meter hohe Mauern und Sandstein -Steilwände. Die wohl älteste schriftliche Erwähnung einer Burg auf dem Königstein findet sich in einer Urkunde König Wenzels I. Die mittelalterliche Burg gehörte zum Königreich Böhmen. In dieser Urkunde ist die Grenzziehung zwischen den slawischen Gauen Milska Oberlausitz , Nisan Dresdner Elbtalkessel und Dacena Tetschner Gebiet reguliert worden. Da der Königstein linkselbisch lag, war er von den drei genannten Gauen unabhängig.
Nachdem der König und spätere Kaiser Karl IV. August auf dem Königstein und unterzeichnete Schifffahrtsprivilegien. Die Burg wurde in den darauf folgenden 50 Jahren mehrfach verpfändet, darunter auch an die von Winterfeld und Donins.
_um_1650.jpg/220px-Giesshaus_(Berlin)_um_1650.jpg "Lady Berlin")
Aber erst am Im Unterschied zu anderen Felsenburgen der Sächsischen Schweiz wurde der Königstein von den sächsischen Herzögen und Kurfürsten weiter militärisch genutzt. Eine Episode blieb der Königstein als Kloster. Herzog Georg der Bärtige , ein entschiedener Gegner der Reformation , gründete im Jahr ein Coelestiner -Kloster auf dem Königstein, das Kloster des Lobes der Wunder Mariae , das aber bereits wieder einging — nach dem Tode Herzog Georgs wurde Sachsen evangelisch.
Wahrscheinlich gab es bereits im Jahrhundert eine steinerne Burg auf dem Königstein. Das älteste heute noch existente Bauwerk ist die an der Wende vom Jahrhundert errichtete Burgkapelle.
Aus dem Ein Hof ergänzte die kleine Anlage. Diese Burg aus der Zeit von Karl IV. In den Jahren bis wurde innerhalb der Burg durch Conrad König der ,5 Meter tiefe Brunnen in den Fels abgeteuft — bis dahin war die Besatzung des Königsteins auf Wasser aus Zisternen und Regenwasser angewiesen.
