GEWICHT: 57 kg
Oberweite: 80 D Silikon
1 Std:70€
Strap-on: +80€
Intime Dienste: Rollenspiele, Thai-Massage, Striptease, Rape, Klassischer Sex
D e facto gilt seit dem Frühjahr ein Prostitutionsverbot: Bordelle sind laut Corona-Schutz-Verordnung geschlossen, Sexarbeiterinnen dürfen ihre Dienste in der Corona-Krise nicht anbieten. Tatsächlich tun sie es aber, vor allem in sogenannten Bordellwohnungen. Nachdem sie diese Hausbesuche im Frühjahr weitestgehend einstellen mussten, bieten sie nun unter Einhaltung der Abstandsregeln ihre Hilfe zumindest wieder an der Tür an.
Zudem bringen sie Lebensmittelspenden und Hygieneartikel vorbei. Bei den Frauen, die trotz des Verbots wieder arbeiten, laufe das Geschäft nahezu wie vor Corona, so die Einschätzung des Vereins. Denn einen Anspruch auf staatliche Hilfe hätten sie meist nicht und auch keine Krankenversicherung — dafür hohe Schulden und Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus.
Auch ein wirkliches Zuhause haben viele der Frauen nicht: Sie wechseln wöchentlich oder alle zwei Wochen die Bordellwohnung. Eine Tendenz für mehr Ausstiege aus dem überwiegend kriminellen Milieu kann der Karo e. Anzeigen gegen die Prostituierten selbst habe es bisher nicht gegeben.
In Dresden liegen sechs entsprechende Anzeigen vor, in Chemnitz sind es vier und in Zwickau bislang sieben. Die Ordnungsämter recherchieren demnach zum Teil selbst auf einschlägigen Internetportalen, unternehmen dann auch gezielt Kontrollen und prüfen zudem anonyme Hinweise.
Wie viele Menschen in Sachsen der Prostitution nachgehen, dazu gibt es keine belastbaren Zahlen. Zwar gibt es laut dem seit geltenden Prostituiertenschutzgesetz eine Meldepflicht.