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Armutsprostitution ist im Frankfurter Bahnhofsviertel normal. Für viele geht es ums nackte Überleben. Foto: dpa. Streetworker leisten in der Szene Präventionsarbeit, sie informieren über Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten. Bereits Infizierten bieten sie Hilfe und Begleitung an. Informationen unter www. Lokales Rhein-Main. Donnerstag, Von Regine Herrmann. Jetzt teilen:.
Für 30 Euro pro halbe Stunde können Männer Sex in einem der Laufhäuser haben, oft mit Frauen aus Rumänien und Bulgarien, die hoffen, doch irgendwann genug Geld für eine bürgerliche Existenz gespart zu haben. Junkies zum Beispiel, die schon für fünf Euro ins Auto der Freier steigen. Nicht mitgezählt seien Callboys oder Männer, die ihre Kontakte übers Internet anbahnen. Die tatsächliche Zahl sei mit Sicherheit höher. Es sei durchaus plausibel, dass es Armutsprostitution auch unter männlichen Flüchtlingen gebe, ein Massenphänomen sei das jedoch nicht.
Manche der Männer böten sich schon für fünf oder zehn Euro an, für sie gehe es ums nackte Überleben. Geflüchtete seien in einer besonders schwierigen Situation - schon deshalb, weil sie oft weder Deutsch noch Englisch beherrschen. Ohnehin sei es nicht einfach, das Vertrauen der oftmals traumatisierten Männer zu gewinnen. Weder kennen Fink und ihre Kollegen den Grund der Flucht noch die Ereignisse auf dem Weg nach Deutschland: "Wir wissen meistens nicht, was sie auf der Flucht erlebt haben.
Länder, in denen Homosexualität geächtet ist, als widernatürlich gilt und in denen schwule Männer hingerichtet werden. Die Tabus in den Herkunftsländern führen zu einem fundamentalen Mangel an Information. Wissen über Aids fehlt, Ammenmärchen über angebliche Infektionswege gibt es dafür reichlich. Hier setzt die Arbeit der Streetworker an. Sie informieren, sie verteilen Kondome oder Gleitgel und manchmal spendieren sie auch ein warmes Getränk oder eine Mahlzeit. Manche der Flüchtlinge seien schon seit ein, zwei Jahren in Deutschland, andere sehr viel kürzer, sagt Fink.
Oft sei ihr Aufenthaltsstatus und damit ihre Zukunft ungeklärt, sie hätten wenig Geld und dürften nicht arbeiten: "Also hängen sie herum, allein, in einer Unterkunft. Sie spüren Leere. Dann gehen sie dahin, wo etwas los ist. Die Freier hätten einen siebten Sinn dafür, wen sie ansprechen, überreden, zum Konsum von Drogen animieren können: "Die Geflüchteten halten sich in diesem Umfeld auf und geraten dann hinein.