Unterstützung des Modells[ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ] Vor allem die Regierungen der Staaten, die bisher ein Sexkaufverbot eingeführt haben, bewerten das meist als Erfolg.
Die nicht bindende Resolution wurde mit Stimmen angenommen, Abgeordnete stimmten dagegen, enthielten sich. Der Substitutionseffekt legaler Prostitution gegen illegale Prostitution sei kleiner gewesen, als die Zahl von Menschen, die zu Zwecken der Prostitution gehandelt wurden. Im Vergleich zur Situation vor der Legalisierung der Prostitution seien also absolut mehr Menschen gehandelt worden. Andererseits werde die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen sozial eher toleriert, was auch die Nachfrage nach Prostitution anwachsen lasse.
Gewalt gegen sie werde nicht hinreichend sanktioniert. Schon nach der aktuellen Gesetzeslage seien Freier strafbar, die Zwangsprostitution ausnutzen.
Bezahlte Sexualität sei nicht grundsätzlich mit Gewalt gleichzusetzen. Auch seien durch die Illegalisierung die Opfer von Menschenhandel weniger sichtbar und damit auch weniger geschützt. Die damit in Bezug genommenen Rechtsordnungen würden zwar alle die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen kriminalisieren.
Tatsächlich stelle sich die rechtliche Behandlung von Prostitution im Ländervergleich weitaus komplexer und disparater dar.
