Schon bald wollte man raus aus dem Proberaum hinein in die Welt. Britta bestachen dabei schon in ihren frühen Tagen durch ein dramatisches Schlagzeug, das mit harmonisch gegenläufigen Basmelodien, einer puristischen Gitarre und einem lyrischen Alt verwoben wurde. Das Erstlingswerk "Irgendwas ist immer" erschien auf dem hauseigenen Label Flittchen Records und brachte der Band bereits euphorisch-respektvolle Kritiken ein.
Britta hatte ein eigenes Publikum gewonnen und war aus dem Schatten der Lassie Singers herausgetreten. Das Jahr begann sehr gut für Britta, Beim traditionellen Neujahrskonzert in der ausverkauften Volksbühne in Berlin spielten sie zum ersten Mal ihr neuen Songs.
Wenige Tage später ging es dann wieder nach Frankreich um zusammen mit Peter Deimel die dritte Platte wieder im Blackbox Studio aufzunehmen, die - ganz Indie-Ethos - wieder auf Flittchen Records veröffentlicht wird. Der Titel "Lichtjahre voraus" ist dabei durchaus programmatisch zu verstehen. Sebastian Vogel von der Gruppe Kante wird als Aushilfsschlagzeuger engagiert, er ist auf der ausgedehnten Lichtjahre voraus -Tour mit dabei.
Herman Herrmann springt für sie ein und so begleitete man streckenweise die Gruppe Blumfeld auf deren "Jenseits von Jedem" -Tour-. Am Der Rest der Band ist fast bereit sich vom Schicksal geschlagen zu geben, aber dann einigt man sich doch darauf weiter machen zu wollen. Aber wie? Nach langen Diskussionen untereinander und mit befreundeten Musikern einigt man sich darauf den Bandnamen beizubehalten und mit Sebastian Vogel an einer neuen Cd zu arbeiten.
