In Ecuador wurden zwischen dem 1. Januar und dem 7. Laut dieser Untersuchung wurde in der andinen Provinz Pichincha, in der auch die Hauptstadt Quito liegt, mit 24 gewaltsamen Ermordungen von Frauen die höchste Anzahl an Feminiziden, also geschlechtsspezifischen Tötungsdelikten gegen Frauen, in dem Zeitraum von insgesamt Tagen registriert. Darauf folgt mit 22 Frauenmorden die Provinz Guayas, in welcher sich Guayaquil, die am bevölkerungsreichste Stadt Ecuadors, befindet.
Feminizid wird als Mord an einer Frau aufgrund ihres weiblichen Geschlechts definiert. Das führe zu einer hohen Dunkelziffer. Einige Informationen werden kurz nach der Tat erhoben, weit vor den gerichtlichen Untersuchungen". Die Daten der Studie werden laut Angaben des Kollektivs jeden Monat aktualisiert und erst nach endgültiger Bestätigung mit aufgenommen. Laut Vaeza sei zudem ein alarmierender Anstieg der Anzahl von Feminiziden nicht nur in Ecuador, sondern auch in anderen Teilen Lateinamerikas und dem Rest der Welt zu vermerken.
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Direkt zum Inhalt. Die Studie verzeichnet alleine über Feminizide in Ecuador. Quelle: geografiacriticaecuador.
