
GEWICHT: 49 kg
BH: 95 DD
60 min:100€
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Früh schon hielt die Barbarei Einzug in Wolframs Leben. Ein Affront, der einen hohen Preis hatte. Er wurde seiner Funktion enthoben und als Kriegsberichterstatter in das Berlin der Luftangriffe entsandt.
Mit Kriegsende brachte er den grenzenlose Wahnsinn der kriegerischen Vernichtung mit ins heimatliche Ravensburg. Bis zum Abitur, bis ich aus dem Haus ging, habe ich ihn nachts schreien gehört. Damals genügte es, nicht den Konventionen oder üblichen Gepflogenheiten zu folgen, um gesellschaftlich ausgeschlossen zu werden.
Mein Vater hatte sich zudem als Katholik mit einer evangelischen Frau evangelisch trauen und mich evangelisch taufen lassen. Auch als ich schon den Kriegsdienst verweigerte stand er an meiner Seite. Das war kein Zuckerschlecken damals. Früh schon wurde mir klar, dass unsere Geschichten immer durch Barbarei geprägt sind. Vielleicht ist es diese eine Erkenntnis, die Wolframs Leben zutiefst geprägt hat. Und dass es unsere unausweichliche Aufgabe ist, uns gegen diese Barbarei immer wieder aufs Neue zu erheben, da wir nur so unser Menschsein würdig zum Ausdruck bringen.
Ich bin dann immer stärker auf die Geschichte des Kolonialismus gekommen. Es gab Lumumba, den sie ermordet haben. Das alles hat mich geprägt. Das bewegte mich so, dass ich im WDR viele Sendungen dazu gemacht habe und dann alles in Köln aufgegeben habe und nach Sambia gegangen bin.
Dort war einer meiner Heroen: Kenneth Kaunda mit seinem sambischen Humanismus! Wolfram ruft raumfüllend, dann wieder singt er fasst die zentralen Aussagen wie Mahnmale in den Raum. Wolfram organisiert das erste Treffen der Schriftsteller Sambias und schult sambische Journalisten darin, den Geschichten der dörflichen Einwohner in den Medien Raum zu geben.