Weil eine Erlaubnis zur Wiedereröffnung der Bremerhavener Bordellbetriebe nicht in Sicht ist, greifen Betreiber und Prostituierte zur Selbsthilfe. Jetzt findet der Sex in angemieteten Wohnungen statt.
Doch das lehnen die Behörden unter Hinweis auf die Corona-Krise noch ab. Oft werden Prostituierte angesprochen. Weil die nicht kam, vermieten Bordellbetreiber seit kurzem Wohnungen an Prostituierte. Die dürfen wir im Moment nicht einsetzen. So verschwinden die Prostituierten mit dem Mann allein in ihren Wohnungen. Der gebürtigen Ungarin wäre es bedeutend lieber, wenn die Koberfenster wieder geöffnet werden dürften.
Ganz ähnlich sieht das der Niederländer Jan Engel, ebenfalls Betreiber eines Bordells. Neulich kam es nach längerer Zeit mal wieder zu einem Pkw-Stau vor unseren Häusern. Unterdessen will die Bremerhavener Stadtverwaltung prüfen, ob es tatsächlich zulässig ist, wenn Prostituierte eine Wohnung anmieten und darin Freier bedienen.
Möglicherweise wurde hier ein Schlupfloch im Gesetz gefunden. Das entscheide einzig und allein das Land. Ob sich in dieser Frage auch im Land Bremen etwas tut, muss wohl abgewartet werden. XXXLutz will sich in Potenburg gleich mit zwei Möbelmärkten einrichten. Jetzt steht der nächste Schritt für die Ansiedlung bevor: Die Politik muss grünes Licht für den Grundstücksverkauf geben. Ein unbekannter Mann riss an der Kirchreihe im Vorbeifahren eine Handtasche aus dem Fahrradkorb.
Das 84 Jahre alte Opfer stürzte und verletzte sich. Die Polizei hofft nun auf Zeugen. Zwei Polizisten werden zu Lebensrettern. Der entstandene Schaden ist immens. Das Ottifanten-Jubiläum hat am Montag in Emden Weggefährten, Fans des Komikers sowie Urlauber zusammengebracht.
