
GEWICHT: 65 kg
Boobs: 80C
1 Stunde:40€
Ohne Kondom: +30€
Intime Dienste: 69, Videodreh, Striptease, Facesitting, Oral ohne Sex
M inutenlang grinst der bullige Mann in die Kamera und schiebt sich provozierend langsam ein Bonbon in den Mund. Dass er und sein Komplize das Leben von über 20 rumänischen Frauen ruiniert haben, scheint ihn nicht zu kümmern — auch nicht, dass der Betreiber mehrerer Flatrate-Bordelle zusammen mit seinem Komplizen zu einer langjährigen Haftstrafe wegen Menschenhandels verurteilt wurde. Für einen Festpreis konnten die Freier Sex mit allen Frauen haben, so lange und so oft sie wollten.
Im Laufe der 72 Prozesstage sagten knapp 20 junge Rumäninnen aus und belasteten die Angeklagten schwer. Die Frauen wurden zwischen und mit Jobangeboten nach Deutschland gelockt, mussten dann aber gegen ihren Willen in den Bordellen arbeiten.
Viele von ihnen waren zu dieser Zeit noch nicht 21 Jahre alt. Auch mussten sie häufig bei Krankheit bis zur Erschöpfung arbeiten. Oft hätten die Prostituierten nicht einmal vier Euro pro Freier erhalten. Die beiden Köpfe des Menschenhändlerrings hätten auf listige Art und Weise die Hilflosigkeit der jungen Frauen ausgenutzt.
So zum Beispiel eine jährige Rumänin, die Tochter eines Waldarbeiters. Als sie in Heilbronn ankam, wurde ihr gesagt, die Stelle in der Gastronomie sei schon besetzt und sie müsse stattdessen in dem Flaterate-Bordell "No Limit" arbeiten, um ihre Fahrt nach Deutschland abzubezahlen.
Sie berichtete von 20 bis 30 Männern, die sie täglich bedienen musste, später im Fellbacher Pussy Club bei Stuttgart seien es 50 bis 60 pro Tag gewesen, so der Richter. Flatrate-Bordelle sollten verboten werden, sagte Köhncke, die zusammen mit ihrer Kollegin 14 betroffene Frauen im Prozess begleitete.